Die Abkürzung CMS steht für Content Management System (oder anderen Quellen nach für Content Management Software). Eigentlich ist CMS ein Computerprogramm, um verschiedene Webinhalte zu bearbeiten. Die Erfindung des CMS war eine Revolution, die es Benutzeren erlaubte, Websiten zu erstellen, ohne spezielle Kenntnisse und Fähigkeiten. Das System macht es möglich, Texte und Grafiken zu platzieren, Nachrichten und Kommentare zu bearbeiten, Menüs und Design zu bearbeiten und vieles mehr. Allerdings benötigen die signifikanten Änderungen auf der Website noch einige Fähigkeiten in Bezug auf Codierung und Layout. Die drei beliebteste Arten von CMS sind: WordPress, Joomla und Drupal. Jedes von ihnen hat seine Vor-und Nachteile. Aber welches ist besser für Ihre Website? Lesen Sie unsere kurze Anleitung, um die richtige Wahl zu treffen.

WORDPRESS

Zunächst wurde CMS WordPress als Plattform für Blogs erstellt, und die erste Veröffentlichung fand im Jahr 2003 statt. Die heutige Version unterscheidet sich von der ursprünglichen wie ein modernes Auto von einem Pferdewagen. WordPress ist zweifellos das beliebteste CMS und der Grund für diese Popularität ist die Benutzerfreundlichkeit. Die Software ist bekannt für ihre "5-Minuten-Installation", die ein paar einfache Schritte beinhaltet. Darüber hinaus bieten einige Hosting-Unternehmen die "vorinstallierte WordPress" - Option an.

Vorteile:

  • Einfache Installation.
  • Intuitive Schnittstelle.
  • Keine HTML- oder Layout-Fähigkeiten, die für die - von den Entwicklern erstellten - Vorlagen benötigt werden und kostenlos oder zu erschwinglichen Preisen erhältlich sind.

Nachteile:

Sicherheitslücke

Da die Entwickler von Vorlagen, Plug-Ins und anderen WordPress-Produkten Drittanbieter-Unternehmen und Einzelpersonen sind, können sie leicht einen bösartigen Code in einer der Vorlagen verbergen, um Zugriff auf die Website zu erhalten und dann mit dem Senden von Spam zu beginnen oder Links zu generieren, sogenannte "schwarze SEO".

JOOMLA

Im Jahr 2008 belegte Joomla den zweiten Platz in der Anzahl der Downloads. Aber im Gegensatz zu WordPress ist Joomla kompetenzorientiert. Wenn Sie ein normaler Benutzer sind, werden Sie nicht einmal in der Lage sein, mit dem Admin-Abschnitt umzugehen, ganz zu schweigen von der Erstellung einer Website auf eigene Faust.

Vorteile:

Mit einem guten Joomla-Spezialisten können Sie alles, was Sie mögen, konstruieren.

Nachteile:

Komplexe, überhaupt nicht intuitive Schnittstelle. Um Joomla zu benutzen, müssen Sie genau wissen, wie Sie damit arbeiten können.

DRUPAL

Dieses CMS richtet sich an Entwickler. Drupal ist anspruchsvoller als Joomla, aber es bietet Profis die Möglichkeit, Websites von grösster Komplexität zu schaffen. Dieses CMS verfügt über eine leistungsfähige Taxonomie (Methoden zur Klassifizierung von Informationen), die eine Kategorisierung eines komplexen Inhalts ermöglicht. Drupal wird meistens von großen Firmen verwendet, z. B. Sony Music.

Vorteile:

  • Größte Komplexität. Community-Unterstützung für Benutzer und Entwickler.
  • Eine große Anzahl von Erweiterungen und Modulen.

Nachteile:

Zu komplex für einfache Standorte. Schwierige Beherrschung durch Nicht-Spezialisten. Zu minimalistische und überhaupt nicht benutzerfreundliche Admin-Schnittstelle. Kontaktieren Sie uns, um weitere Informationen zu erhalten!